Ausgangslage
Als Pioniere der digitalen Identitäten in der Schweiz stellten sich der Kanton Schaffhausen und die Stadt Zug der Herausforderung, die Interoperabilität ihrer elektronischen Identitätssysteme (eID+) und (eZug) zu demonstrieren und zu testen, um die Effizienz und Benutzerfreundlichkeit öffentlicher Dienstleistungen zu verbessern und die Verwaltungskosten zu senken.. Das Ziel war es, eine nahtlose Integration in bestehende und neue Anwendungsfälle wie die elektronische Baueingabe und die Buchung von Coworking-Arbeitsplätzen zu ermöglichen.
Einsatz unserer Lösung
Ein Proof-of-Concept (PoC) wurde initiiert, um die technische Durchführbarkeit und die praktische Anwendbarkeit der interoperablen digitalen Identitäten zu testen. Das PoC-Team setzte auf eine flexible Architektur, welche die Anbindung der unterschiedlichen eID-Systeme an die spezifischen Anwendungen erlaubte. Dies umfasste die Integration in die Plattformen für elektronische Baueingaben und die Reservierungssysteme von Coworking-Arbeitsplätzen. Diese Lösung zielte darauf ab, die Effizienz zu steigern, die Verwaltungskosten zu senken und die Benutzerfreundlichkeit für Bürger und Verwaltung zu verbessern.
Ergebnis
Das Proof-of-Concept war erfolgreich und zeigte, dass die digitalen Identitäten des Kantons Schaffhausen und der Stadt Zug effektiv interoperabel sind. Die Nutzer konnten ihre Identitäten nahtlos über die Anwendungsgrenzen hinweg nutzen, um Baugenehmigungen elektronisch einzureichen und Coworking-Plätze zu buchen. Dies führte zu einer signifikanten Reduzierung der Verwaltungsaufgaben und einer Verbesserung der Nutzererfahrung.
Die erfolgreiche Implementierung des PoC stellt einen wichtigen Meilenstein in der digitalen Transformation öffentlicher Dienste dar und bietet eine solide Basis für die weitere Expansion digitaler Identitäten in anderen Bereichen.