Stadt Zug und Procivis arbeiten an elektronischer Identität auf Basis von eID+

Die Stadt Zug geht einen bedeutenden Schritt in Richtung digitaler Innovation, indem sie mit Procivis zusammenarbeitet, um eine elektronische Identitätslösung auf Basis der Schweizer E-ID zu entwickeln. Diese Partnerschaft soll den Bürgern Zugs einen sicheren und effizienten Zugang zu digitalen Diensten ermöglichen und die Stadt als Vorreiter der digitalen Transformation in der Schweiz positionieren. Das Projekt unterstreicht das Potenzial von öffentlich-privaten Partnerschaften bei der Förderung digitaler Identitätslösungen.

Die Stadt Zug arbeitet mit Procivis zusammen, um im Rahmen der Smart City-Strategie ihre Infrastruktur für elektronische Identitäten zu erneuern. Als technische Grundlage dient dabei die von Procivis entwickelte eID+, die seit 2018 bereits vom Kanton Schaffhausen eingesetzt wird. Die neue elektronische Identität soll die digitale Interaktion mit den verschiedenen städtischen Behörden erleichtern und wird voraussichtlich im Herbst 2020 zur Verfügung stehen.

Für das Einrichten der persönlichen elektronischen Identität werden Nutzer*innen des kantonalen «Zuglogin» die bereits erfolgte Authentisierung übernehmen können. Mit der neuen Lösung bereitet sich die Stadt Zug auch auf das geplante Bundesgesetz für elektronische Identifizierungsdienste BGEID vor, indem sie mit eID+ eine Basis wählt, die den im Gesetz definierten Standards entspricht. Über die genauere Ausgestaltung der neuen Lösung werden die Stadt Zug und Procivis weiter informieren.